Miniserie: CHINESISCHE MEDIZIN FÜR DEN ALLTAG - Teil 3: Schlafstörungen, Herzrasen, nervöse Unruhe | 10 praktische Tipps für ein friedvolles Herz

Du liegst todmüde im Bett und kannst trotzdem nicht einschlafen? Du spürst manchmal völlig unvermittelt und scheinbar ohne Auslöser Dein Herz schlagen, drängend, beinahe belästigend? Oder es rast auf einmal, obwohl Du gerade ruhig auf dem Sofa sitzt? Du bist ständig begleitet von einem Zustand nervöser Unruhe im Brustkorb?

 Oder Dein Blutdruck ist zu hoch, Du verspürst manchmal ein Engegefühl oder Stiche in der Brust? Es fällt Dir schwer, beim Sprechen oder Denken Deinen roten Faden zu behalten? Du redest zu viel, zu laut, zu schnell oder neigst im Gegenteil eher zum Verstummen?

 Du hast Angst vor einem drohenden Herzinfarkt oder bereits einen solchen hinter Dir? Dir ist irgendwie die Freude im Leben abhanden gekommen?

 Dann wird es Zeit, dass Du Deinem Herzen Deine liebevolle Aufmerksamkeit schenkst. Denn das ist bereits viel zu heiß geworden oder völlig verausgabt – oder beides. Um das gleich besser verstehen zu können, machen wir jetzt erst einmal einen weiteren Ausflug in die chinesische Welt der 5 Wandlungsphasen...

 

Wärme, Aktivität, Lebendigkeit – die Wandlungsphase Feuer

Das Herz gehört zusammen mit seinem Partnerorgan Dünndarm nach der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Wandlungsphase Feuer. (Hier findest Du eine kleine Einführung in das Modell der 5 Wandlungsphasen.) Was bedeutet das für unser Leben und unsere Gesundheit?

Das Feuer steht für Wärme, Licht, Dynamik, Aktivität, ein nach außen und oben gerichtet sein; es schafft die Voraussetzungen in uns, mit anderen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und soziale Bindungen aufzubauen.

 Unser Feuer macht uns anziehend, sprühend, lebendig; wer eine besonders ausgeprägte Feuer-Komponente in seinem Wesen hat, ist schnell begeistert und reißt andere leicht mit, zieht im Handumdrehen ein ganzes Publikum in seinen Bann, ist wortgewandt und mit seiner sprühenden Lebensfreude einfach ansteckend.

 

Der Hochsommer in uns

Von den Jahreszeiten ist das Feuer der Hochsommer: unser Leben findet viel mehr draußen statt, wir bevölkern Straßencafés und Schwimmbäder, suchen vermehrt den Austausch mit anderen, sitzen an langen warmen Abenden zusammen und reden, singen, lachen miteinander.

Im Gegensatz zum Winter sind wir viel ausgedehnter, mehr nach außen gerichtet; wir sind aktiver, kommunikativer, wacher. Die Wandlungsphase Feuer verkörpert also im Gegensatz zur Wandlungsphase Wasser alles, was mit Wärme, Außen, Helligkeit, Tag, Aktivität und Kontakt zu tun hat – alle Aspekte also, die die Chinesen in ihrer Gesamtheit als „Yang“ bezeichnen.

 

Das authentische Gefühl des Herzens ist Freude

Unser Herz ist rot wie das Feuer, es ist unermüdlich rund um die Uhr ein Leben lang aktiv, es verteilt den lebensspendenden Saft des Blutes vom Zentrum unserer Brust in alle Richtungen nach außen.

Über unser Herz nehmen wir echten, wärmenden Kontakt auf zu anderen Menschen und jemand, der seine Gefühle offen und authentisch ausdrückt trägt „das Herz auf der Zunge“.

 Das authentische Gefühl unseres Herzens ist die Freude – gemeint ist hiermit eine stille, feine, unaufgeregte Freude die wie ein freundliches, gleichmäßig brennendes Herdfeuer unsere Seele erwärmt, uns sanft aus den Augen strahlt und ganz natürlich alles durchtränkt, was wir fühlen, denken und tun. Diese Freude entsteht, wenn wir tief in uns ruhen und das Gefühl haben, im Einklang mit uns und unserem höheren Selbst zu leben.

 

Geist, Bewußtsein und authentischer Selbstausdruck

Anders als wir im Westen betrachten die „alten“ Chinesen das Herz nicht romantisch verklärt; zwar kommt es auch mit allen Gefühlen in Berührung, es ist aber in erster Linie der Sitz unseres Geistes und unseres klaren Verstandes.

In diesem Zusammenhang heißt es in den Klassikern der Traditionellen Chinesischen Medizin:

„Der Geist (Shen) wohnt im Herzen und reist im Blut.“


Der Begriff Shen wird im Westen häufig übersetzt mit „Seele/Psyche“; gemeint ist tatsächlich aber eher das Konzept von „Geist“ im Sinne von Bewußtsein und eben auch Verstand. Logisches und analytisches Denken gehört hierher, ebenso wie unsere Fähigkeit, uns und unser Leben bewußt wahrzunehmen und dieses Bewußtsein auch weiter zu entwickeln.

Unser Herz sollte möglichst klar, ruhig und leer sein, damit unser Shen vor allem nachts hierher zurückkehren und zur Ruhe kommen kann (denn nachts wollen wir ja eigentlich nicht geistig aktiv sein). Klar, ruhig und leer - hier ahnst Du vielleicht schon, wie es zu Störungen beim Einschlafen kommen kann...(dazu unten gleich mehr).

Das chinesische Schriftzeichen für Shen/Geist enthält gleich zweimal ein Radikal für „Ausdruck“: Das unserem Herzen innewohnende Bewußtsein gibt uns auch die Fähigkeit, uns authentisch, also in Übereinstimmung mit unseren wahren Gefühlen, Gedanken und Bedürfnissen, auszudrücken. Umgekehrt ist dieser authentische Selbstausdruck auch notwendig, um unseren Geist und auch unser Herz als Wohnstätte dieses Geistes gesund zu halten.

Bildhafter gesprochen heißt das: Wenn Du Dein Herz klar und frei und gesund erhalten möchtest, dann mache daraus keine „Mördergrube“ – sag Deine Wahrheit, auch wenn sie für andere unbequem ist! Damit gewinnst Du nicht immer den Beliebtheitswettbewerb, Du stärkst aber jedenfalls mittel- bis langfristig Dein Selbstgefühl und Deine Selbstachtung!

Dadurch entsteht nämlich genau dieses Gefühl, im Einklang mit Dir selbst zu leben, was die Voraussetzung für echte, tief empfundene Freude ist, Du erinnerst Dich? Dein Herz wird es Dir danken – keine Sorge, wir kommen bald wieder auf die anfänglich beschriebenen Symptome zu sprechen!

 

Das Herz hat den unmittelbaren „Draht nach oben“

Der Begriff „Shen“ wird im Chinesischen noch unter einem weiteren Aspekt betrachtet: Er meint nicht nur den uns als Individuen innewohnenden Geist, sondern darüber hinaus auch den „großen Geist“ – ein höheres, unendliches, unbegrenztes Bewußtsein, was wir auch als himmlisches oder göttliches Prinzip verstehen können.

Eine direkte Verbindung zum Himmel hatte im alten China allein der Kaiser; er war also nicht nur das weltliche, sondern auch das spirituelle Oberhaupt seines Volkes. So verwundert es uns an dieser Stelle nicht zu hören, dass dem Herzen in der Traditionellen Chinesischen Medizin ebenfalls die Rolle des Kaisers zugeordnet wird: Es beheimatet unseren individuellen Geist und hat gleichzeitig – als einziges Organ in unserem Organismus – auch die unmittelbare Verbindung zum Himmel, zum Göttlichen, zu der ewigen, immer währenden Quelle aller Kraft und Lebendigkeit des Universums.

Das Herz ist der Kaiser/die Kaiserin.

Unser Herz ist also einerseits ein ganz körperliches Organ, welches das Blut durch unsere Adern pumpt und uns so am Leben erhält; andererseits ist es unser Kaiser/unsere Kaiserin, Sitz unseres Verstandes, unseres Bewußtseins und unserer Spiritualität.

Wenn wir mit unserem Herzen verbunden sind, sind wir uns also unserer Selbst bewußt, sagen wir unsere authentische Wahrheit und gehen wir wahrhaftige, herzerfüllte und herz-erwärmende Beziehungen zu anderen Menschen ein; gleichzeitig können wir hier unsere Verbundenheit mit unserer spirituellen Quelle pflegen und von dort Kraft, Vertrauen und Orientierung beziehen.

 

Und was hat das alles nun mit Deinen Schlafstörungen und dem Herzrasen zu tun?

 Wie oben erwähnt, gehören zum Feuer alle „yangigen“ Kräfte unseres Körpers, es hat also eine Neigung dazu, schnell noch mehr Yang (= Hitze, Aktivität, Aufregung) zu produzieren. Das Feuer sollte daher natürlicherweise gleichmäßig, ruhig und beständig in uns brennen, wie ein wärmendes, heimeliges Kaminfeuer.

Was passiert aber in uns, wenn unser Feuer auf einmal übermäßig „angeheizt“ wird? Wenn wir zu viel Brennstoff nachlegen oder zu stark hineinblasen? Oder wenn wir vergessen, seinen Aschekasten zu leeren oder den Kamin zu kehren? Dann lodert es entweder plötzlich auf, beginnt um sich zu greifen und gerät schlimmstenfalls völlig außer Kontrolle; es wird heiß und heißer und droht unser gesamtes Haus mit allen Bewohnern zu verbrennen.

Oder es bekommt immer weniger Luft, droht allmählich zu ersticken und wird erlöschen, wenn wir ihm nicht wieder Platz verschaffen.

Wäre blöd, ne? Und trotzdem tun wir häufig genau das.

 

Nervöse Unruhe und Bluthochdruck: Wir überhitzen unser Herz

Kaum haben wir morgens die Augen aufgeschlagen, wird schon nach dem Smartphone getastet. E-Mails, Nachrichten, Facebook, Twitter, Instagram – und wenn wir gerade mal nicht Head-down unterwegs sind, dann werden wir aus Lautsprechern beschallt, von Werbetafeln angeschrien oder bekommen auf der Strasse Flyer in die Hand gedrückt.

Kurz gesagt: Viel zu viel Information, die unseren Verstand und unser Bewußtsein alltäglich überfluten – und die, wie Du ja jetzt schon weißt, damit auch unser Herz permanent regelrecht „befeuern“. Jeder Mitteilungston auf dem Handy löst einen kleinen Adrenalinstoß aus – wie ein „Knistern im Dschungel“, wie es der Erfolgscoach Veit Lindau unlängst so treffend beschrieben hat. Was Wichtiges? Was Unangenehmes? Irgendwas?

Auf diese Weise allein schon läuft unser Herz nach und nach heiß: Wir chatten, whatsappen und twittern den ganzen Tag und verlernen dabei, uns wirklich auszutauschen, unseren Gefühlen Raum zu geben und authentische Worte zu verleihen. Wir sind ständig online, ständig unter Strom und vergessen dabei wie gut es tut, einfach mal nur still dazusitzen und die Wolken am Himmel vorüberziehen zu sehen.

„Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da, tu irgendwas, sollten wir das Gegenteil fordern:
Tu nicht einfach irgendwas, sitz nur da.“
- Thich Nhat Tanh -

Permanent unter Strom zu stehen bekommt unserem Herzen nicht: Es brennt zu heiß und verbraucht dabei zu viel von seinem „Kühlmittel“ (chinesisch: dem Blut und Yin des Herzens). Auch mentale und/oder emotionale Verausgabung z.B. durch zu viel Arbeit oder länger anhaltendes emotionales Leid können zu einer solchen Überhitzung führen.

Irgendwann kommt unser Körper nicht mehr hinterher mit dem Kühlen, und wir beginnen, die Überhitzung zu spüren: In Form von zu viel Aktivität (z. B. Herzstolpern oder -rasen, nervöse Unruhe, Bluthochdruck) und auch ganz körperlich zu viel Hitze (z.B. ständig rotes Gesicht, Hitzegefühl in Kopf und Oberkörper, schwitzige Hände).

 

Jetzt nochmal Einschlafstörungen: Wenn der Geist nicht zur Ruhe kommt

Wenn wir über längere Zeit unser Herz „hochgekocht“ haben und es ständig mit viel zu viel Input überfrachten, beginnt es quasi zu verstopfen. Es ist nicht mehr klar, ruhig und leer, sondern eingetrübt, aufgewühlt und vollgemüllt.

In diesem Zustand kann unser Geist Shen dort nicht mehr zur Ruhe kommen; vor allem abends nicht, wenn wir eigentlich schlafen wollen. Einschlafstörungen sind chinesisch gesehen also ein echter Klassiker für ein zu heiß gelaufenes, agitiertes und erschöpftes Herz. (Störungen beim Durschlafen gehören übrigens mehr zur Leber; das Thema Schlafstörungen ist insgesamt recht komplex und mir sicherlich irgendwann einmal einen eigenen Beitrag wert ;-)!)

Aber auch tagsüber kommen wir nicht mehr gut “runter”, ruhen wir nicht in uns, werden fahrig und fühlen uns irgendwie von der Welt abgeschnitten und isoliert. Wir verlieren oder besser: vergessen unseren „Draht nach oben“ und kriegen den Eindruck, wir wären auf uns allein gestellt und den Unbillen des Lebens hilflos ausgeliefert.

 

Zuviel Herzblut vergossen?

Wir können unser Herz auch mental/emotional verausgaben. Wie Du inzwischen weißt, gehört sowohl unser Verstand und unsere Fähigkeit zu klarem Denken als auch unsere Freude und Begeisterungsfähigkeit zum Herzen. Ein Übermaß an hochmotiviertem Engagement für eine Sache oder ein Projekt können uns demnach genauso schaden wie ein Übermaß an negativem Streß.

Du solltest also besser nicht „all Dein Herzblut“ in etwas hineinstecken
– einen Teil davon solltest Du lieber schön für Dich behalten, sonst schadest Du Dir mittel- bis langfristig damit!

Das ist der Grund, warum positiver Streß auf Dauer sogar schädlicher und gefährlicher sein kann als negativer: weil wir uns nämlich von unserer glühenden Begeisterung viel eher dazu hinreißen lassen, uns vollkommen zu vergessen, nicht mehr zu essen, nicht mehr zu schlafen und keine ausreichenden Pausen mehr zu machen. (Und klar: zu viel Stress bekommt uns so oder so nicht, aber ich denke, Du hast den Punkt.)

So geraten auch oder gerade Menschen, die für das brennen, was sie tun, trotz oder gerade wegen aller Begeisterung in einen Burnout.

 

Heute schon gefreut?

Wenn unsere Kaiserin müde wird, verdorrt auch unsere Fähigkeit, uns zu freuen. Wir trotten eher dumpf durch unseren Alltag, fühlen uns nicht sonderlich motiviert geschweige denn inspiriert. Selbst Dinge, die normalerweise unser Herz hüpfen lassen (wie beispielsweise unsere Hobbies oder ein Treffen mit geliebten Menschen) erscheinen uns auf einmal mühsam und wir fragen uns erschrocken: Was ist eigentlich los mit mir? Ich habe das sonst immer so gern gemacht, und jetzt kommt mir sogar das einfach nur anstrengend vor...

Es gibt sogar ein modernes Wort für diesen Zustand: „Erschöpfungsdepression“. Die gute Nachricht an dieser Stelle ist, dass die Freude zu uns zurückkommt, wenn wir lange und nachhaltig genug ausruhen und etwas dafür tun, unser Herz wieder zu nähren und zum Erblühen zu bringen.


Ich könnte jetzt noch eine ganze Weile so weiter machen. Es gibt noch viele weitere Aspekte, die zu diesem Thema gehören, aber ich denke, Du hast an dieser Stelle schon einen Geschmack davon bekommen, was auf Deinen Kaiser/Deine Kaiserin alles so Einfluss nehmen kann und womit Du Deinem Herzen vielleicht nicht immer so gut tust.

Aber keine Sorge, wie immer gibt es an dieser Stelle noch ein paar krass-konkrete Anregungen, wie Du Dir selbst helfen und heilsame Veränderungen in Deinen Alltag einbringen kannst:

 

10 Tipps, Dein Herz zu nähren

  1. Weniger Input: Reduziere die tägliche Informationsflut auf ein verdaubares Maß und achte bewußt auf Qualität.

  2. Mehr nach innen gehen: Nimm Dir jeden Tag mindestens 30 Minuten Zeit, den Kontakt zu Deinem Herzen zu pflegen und Deinen Geist zu klären (z.B. durch stilles Sitzen, Tagebuch schreiben).

  3. Mehr Anbindung: Nimm Dir jeden Tag 30 Minuten Zeit, Dich (wieder) an Deine Verbindung zum Göttlichen zu erinnern (z.B. durch Meditation, Gebet).

  4. Weniger belangloses Blabla, mehr authentische Kommunikation: Verausgabe Dich nicht mit Smalltalk, sondern sprich lieber mit Menschen, mit denen zu wirklich etwas zu tun hast, über Themen, die Dich geistig und emotional bereichern.

  5. Mehr Stille: Gönne Dir mehrmals am Tag einfach einen Moment still zu sein und zum Beispiel einfach aus dem Fenster zu schauen oder vor Dich in zu starren und Deinen Geist zu entspannen.

  6. Mach genug Kontakt: Wir sind soziale Wesen und wir nähren unser Feuer unter anderem über qualitativ hochwertigen Kontakt und Austausch mit anderen Menschen. Die Traditionelle Chinesische Medizin kennt dazu den schönen Satz:

    „Nur das Shen nährt das Shen.“

    Wir brauchen regelmäßig echte Herzensbegegnungen mit unseren Freunden und unserer Familie, sonst gehen wir ein!

  7. Faß Dir ein Herz und sag Deine Wahrheit: Mach aus Deinem Herzen keine Mördergrube, sondern sprich aus, was Du wirklich denkst, fühlst und wahrnimmst, was Dir wirklich „am Herzen liegt“; je stärker Dein Herz dabei klopft, desto wesentlicher ist es für Dich!

  8. Gönne Dir jeden Tag Freude: Kauf Dir Blumen, trag Deinen Lieblingsduft, zieh etwas Schönes an, spiel mit Deinen Kindern, tanze zu Deinem Lieblingssong – tue jeden Tag etwas völlig Unproduktives, was allein dazu da ist, Dein Herz zum Blühen zu bringen!

  9. Besonders wenn Du nicht gut einschlafen kannst: die letzten 2 – 3 Stunden vor dem Schlafengehen keinen (aufputschenden) Sport, keine Computerspiele, keine aufregenden Filme u.ä. mehr (und alles andere, was ich hier empfehle!).

  10. Sei vorsichtig mit erhitzenden Nahrungsmitteln und Getränken: Alkohol (besonders Rotwein!), Kaffee, schwarzer Tee, Zucker, rotes Fleisch (Wild, Lamm, Rind); sehr heiß Gebackenes oder Frittiertes wie Pizza, Fritten, Chips und anderes Knabberzeug, Knäckebrot, Pumpernickel etc.; heiße und scharfe Gewürze wie Zimt, Ingwer, Knoblauch, Chillie, Pfeffer etc.

Und damit ich jetzt nicht noch 10 Seiten schreibe, mache ich jetzt hier einen Punkt. Ich hoffe, es war (wieder) das ein oder andere für Dich dabei und Du fühlst Dich ein wenig bereichert :-). Im nächsten Teil dieser Serie geht es dann um Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsstörungen und Grübelei - Das Wandlungsreich Erde/der Spätsommer.

 Für heute verabschiede ich mich mit herz-lichen Grüßen,

 Deine Lynn


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